Gemeinden leisten Präventionsarbeit für das Wohl von Kindern
Die Landesinitiative „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“, die in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden umgesetzt wird, zielt darauf ab, Kinder, Jugendliche und Familien lückenlos zu unterstützen: von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben. Das bedeutet, Präventionsketten optimal miteinander zu verknüpfen und so Familien besser zu erreichen. Im Fokus sollen vor allem jene stehen, die es im Leben schwerer haben.
Herausforderungen für Gemeinden
Die Vorarlberger Gemeinden stehen vor der Herausforderung, das gelingende Aufwachsen aller Kinder und Jugendlichen zu unterstützen und fehlende Teilhabechancen aktiv auszugleichen. Denn kommunale Prävention leistet einen wesentlichen Beitrag zur Chancengerechtigkeit in den Bereichen Bildung, Gesundheit und soziale Teilhabe.
Die Fachtagung in Dornbirn beleuchtete die konkrete Praxis in den Gemeinden. Vorträge, Diskussionen und aktivierende Einheiten gaben Impulse für die Weiterentwicklung von „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“ im Land: zur Kompetenzerweiterung, zur Vernetzung und zur Gewinnung neuer Knotenpunkte für das Netzwerk.
Derzeit gibt es in Vorarlberg bereits sieben Standorte (Dornbirn, Feldkirch, Rankweil, Regio Bregenzerwald, Bregenz, Wolfurt, Stand Montafon), gut 40 Gemeinden beteiligen sich.