Vor Beginn des Gesprächs sollte festgelegt werden, was nach außen getragen werden darf.
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Niemals allein bei Aufnahme- und Feedbackgesprächen

Fingerspitzengefühl, Empathie, fachliche Kompetenz und Kenntnis der jeweiligen Situation – all diese Faktoren sind bei Arbeitsgesprächen unabdingbar. Vor allem Wertschätzung und ruhige Herangehensweise kennzeichnen derartige positive Situationen. Natürlich gilt es, sich auf jedes Gegenüber entsprechend vorzubereiten und alle Personalunterlagen genau durchzulesen, andernfalls führen diese Dialoge ins Nichts.

Berücksichtigen sollten Sie bei Aufnahme- oder eben Arbeitsgesprächen eine ruhige Umgebung. Es empfiehlt sich, zum Gespräch eine oder zwei Personen des eigenen Vertrauens beizuziehen, die im Idealfall beste Kenntnis der Materie mitbringen.

Hier gilt es wiederum mit entsprechendem Fingerspitzengefühl vorzugehen und zu erklären, warum plötzlich mehrere Personen im Gespräch anwesend sind. Das führt zu Offenheit und konstruktivem Austausch, der den Erfolg des Diskurses zwar nicht garantiert, aber doch wahrscheinlicher macht. Zudem ist es ratsam, Ziele und Vereinbarungen schriftlich festzuhalten.

Absolute Vertraulichkeit ist selbstverständlich

Eine Selbstverständlichkeit stellt auch absolute Vertraulichkeit dar!

Die langjährige Praxis zeigt, dass vor Beginn des Gesprächs festgelegt werden sollte, was nach außen getragen werden darf – oder eben nicht. Ein Hinweis muss bei diesen Amtsgesprächen in jedem Fall erfolgen und Stillschweigen gegebenenfalls zugesichert werden.  Die Zeiten, in denen planlos drauflos parliert wurde, sind vorbei. Es gilt – eben durch gründliche Vorbereitung – höchste Professionalität an den Tag zu legen. Und zwar auf allen Ebenen …

Last but not least gilt es zu bedenken, dass nur ein bestens motivierter Mitarbeiter ausgezeichnete Arbeit leisten wird und kann. Also Lob in den Vordergrund und wenn schon Kritik, dann konstruktiv.