Die Hauptspeise 2017 ist angerichtet

Ende des Monats ist es soweit: Der 64. Österreichische Gemeindetag und die Kommunalmesse 2017 gehen im Messezentrum Salzburg über die Bühne. Die aktuellen politischen Entwicklungen versprechen einen emotionsgeladenen Event, die Angebote der Aussteller einen Quell der Inspiration für die Delegierten aus den Gemeinden.





Das Programm von Gemeindetag und Kommunalmesse kann sich sehen lassen: Schon am Vormittag startet der Fachverband der leitenden Gemeindebediensteten im Messebereich mit einem Fachreferat zum Thema „Kontern mit Pfiff – nie mehr sprachlos sein“. Um die Mittagszeit stellt ORF-Anchorman Tarek Leitner die Entwicklungen der örtlichen Raumplanung auf den Prüfstand. Sein Vortrag mit dem Titel „Versiegelt, verbaut, verschandelt“, verspricht ein Highlight zu werden.

Der Nachmittag beginnt mit einer Fachtagung, die mit dem Gemeindebund-Präsidenten, zwei Ministern und den Vorstandsvorsitzenden zweier  österreichischen Top-Konzernen besetzt ist. Das Thema: „Das Leben im digitalen Dorf.“ Das alles spielt sich in der Halle 10 ab, dieselbe Halle, die auch die Kommunalmesse 2017 beherbergt.



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Die Messefläche in dieser Halle 10 beträgt (ohne den Platz für die Vorträge) mehr als 10.000 m². Das Freigelände mit seinen rund 3500 m² dazugerechnet, kommt die Messe in Summe also auf rund 14.000 m². Zu rechnen ist damit, dass nicht nur aus Österreich Gemeindevertreter kommen werden. Die Nähe zu Bayern und die gute gelebte Nachbarschaft (die EU-Region Salzburg - Berchtesgadener Land – Traunstein ist eine der ältesten und aktivsten grenzüberschreitenden Projekte Europas) wird vermutlich auch Kommunalmandatare und Praktiker aus den Gemeinden unseres Nachbarlandes zur Leistungsschau der Kommunalwirtschaft anlocken.

Zwei Gemeindepreise werden verliehen



Getreu dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“ werden im Rahmen des Gemeindetags und der Kommunalmesse heuer gleich zwei Gemeindepreise verliehen: Zum einen die bereits zweite Auflage des „Österreichischen Gemeindepreises“, ausgeschrieben und organisiert vom Bundesmininsterium für Inneres, mit dem hervorstechende Gemeinden sowie deren Bürgermeisterinnen und Bürgermeister vor den Vorhang geholt werden sollen. Mehr als 7000 Menschen haben 2016 die Gelegenheit zum Voten genutzt.



Zum zweiten vergibt das Bundesministerium für Familien und Jugend erstmals den Österreichpreis „Gemeinden für Familien“. Ausgezeichnet werden dabei besondere Maßnahmen, die der Förderung eines familienfreundlichen Umfelds in der Gemeinde dienen.



 

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