der Mobilitätsrat in der Leader-Region Mühlviertler Alm
Vertreter der Gemeinden der Leader-Region Mühlviertler Alm sowie Vertreter der Zielgruppen beim ersten Treffen des Mobilitätsrats.
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Mobilitätsrat sucht Lösungen für den Alltag

Die Leader-Region Mühlviertler Alm widmet sich verstärkt dem Thema Mobilität, und hat daher beschlossen, bei der Suche nach regionalen Mobilitätslösungen das neue Prozessformat des „Mobilitätsrats“ anzuwenden.

Der Mobilitätsrat bietet Entscheidungsträgern die Möglichkeit, gemeinsam in einem moderierten Rahmen mit Vertreterinnen und Vertreter betroffener und interessierter Personengruppen (z. B. Anrainer, Senioren, Schüler) nach lokalen und regionalen Lösungen zu Herausforderungen im Bereich Mobilität und Verkehr zu suchen. 

Anliegen aller Betroffenen werden berücksichtigt

„In vielen Gemeinden und Regionen gibt es kleine und große Herausforderungen im Bereich der Mobilität, für die sich die Bürgerinnen und Bürger eine rasche Lösung wünschen. Damit mit dieser Lösung dann alle gut leben können und die Mobilität tatsächlich für alle verbessert wird, ist das Prozessformat ‚Mobilitätsrat‘ bestens geeignet, da es die Anliegen und Bedürfnisse aller Betroffenen berücksichtigt und versammelt“, meint Landesrat Günther Steinkellner.

Entwickelt wurde das Format vom Regionalen Mobilitätsmanagement. Hubert Zamut, Mobilitätsmanager im Mühlviertel, moderiert das Format und begleitet die Gemeinden und/oder Regionen im gesamten Prozess.

Mobilitätslösungen für Senioren und Touristen

In der Region Mühlviertler Alm fand nun bereits das zweite Treffen statt. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt des Prozesses auf Alltags- (mit einem besonderen Fokus auf Seniorenmobilität) sowie auf Tourismusmobilität.

Die Teilnehmenden waren beim ersten Treffen eingeladen, kreative, intelligente und maßgeschneiderte Ideen und Lösungsansätze zu erarbeiten.

Bei der zweiten, öffentlichen Veranstaltung wurden dann die Vorschläge vorgestellt, diskutiert und weiterentwickelt. Auf Basis der Ergebnisse werden die nächsten Schritte mit den regionalen Akteuren abgestimmt, um eine bestmögliche Weiterarbeit sicherzustellen.