Kritik an der Steuerreform
Alleine die Senkung der Lohn- und Körperschaftssteuer würde Wien 450 Millionen Euro kosten – pro Jahr
„Die Steuerreform ist weder ökologisch noch sozial. Wir waren nicht eingebunden und nicht vorab informiert, obwohl wir die Steuerreform entscheidend mitfinanzieren“, so Ludwig.
Kritik der SPÖ-Gemeindevertreter
Kaum ein gutes Haar an den Steuerreform-Plänen der Bundesregierung lässt auch der Präsident des sozialdemokratischen NÖ GVV, Rupert Dworak, seines Zeichens auch Vizepräsident des Österreichischen Gemeindebundes.
Dworak: „Diese Steuerreform gefährdet die Leistungen der Gemeinden. Dass erstmals Steuern nicht nach dem üblichen Verteilungsschlüssel zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aufgeteilt werden, ist schlicht ein Systembruch. Denn die geplante Senkung der Körperschaftsteuer- und Einkommenssteuer bezahlen die Kommunen mit satten 11,88 Prozent mit - und die fehlen dann bei den Einnahmen.