Smart City
Kooperative Planung in Leibnitz
Mit dem Projekt „Cool Leibnitz“ und dem Nachfolgeprojekt „Cool Leibnitz DEMO“ will man Schritte in Richtung Klimaresilienz und zu einer „Zero Emission City“ setzen. Weitere Ziele sind es, die Leerstände im Stadtkern zu reduzieren und die Nutzungsdurchmischung zu verbessern.
Um das zu erreichen, wurde ein Teil der Innenstadt als Smart City-Quartier definiert, in dem die Pläne umgesetzt werden.
Wichtig ist dabei die kooperative Planung. Dabei werden alle Unternehmen und Personen, die an dem Projekt beteiligt sind, an einen Tisch geholt. So wird es möglich, dass Bauträger, Verkehrsplaner, Architekten, die Mitglieder des Gestaltungs- und Entwicklungsbeirates bis hin zu den künftigen Nutzerinnen und Nutzern die Objekte gemeinsam planen.
Um die Partizipation weiter zu verbessern, wurde ein „Quartiers-Hub“ eingerichtet, wo man mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie Wirtschaftstreibenden in Dialog treten kann.
In Leibnitz ist man sich bewusst, dass sich eine Bezirksstadt anders entwickelt als eine Großstadt. Um auf die lokalen Gegebenheiten eingehen zu können, werden derzeit Richtlinien und Verordnungen auf Basis der „smarten“ Überlegungen neu definiert.