Positive Bilanz der Gemeindestrukturreform
Auf der Plattform „Zukunft Gemeinde“ werden ausgewählte Erfolgsgeschichten in Form von Videos vorgestellt. Damit sollen die Chancen, die sich für die steirischen Gemeinden durch die Strukturreform ergeben haben, deutlich gemacht werden.
Für Landeshauptmann Schützenhöfer stellt die Gemeindestrukturreform 2015 eine einzigartige Erfolgsgeschichte dar: „Die Reform der steirischen Gemeindestruktur war kein einfacher Weg, aber sie hat sich aus heutiger Sicht bewährt. Wir haben jetzt 286 starke und zukunftsfähige Gemeinden, die über bessere finanzielle Möglichkeiten verfügen und den Bürgerinnen und Bürgern ein umfangreicheres Service bieten können.“
Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang betonte: „Quer durchs Land ist es in den Fusionsgemeinden zu Effizienzsteigerungen, zu neuen Investitionen in die Infrastruktur, zur Verbesserung des Angebots etwa in den Bereichen Kinderbildung und -betreuung und zu einer deutlichen Steigerung des Service- und Dienstleistungsangebots für die Bürgerinnen und Bürger gekommen. Das Ziel, die steirischen Gemeinden stärker und lebensfähiger zu machen, ist durch die Fusionen erreicht worden.“
Die Meinungen der Bürgermeister
„Dank der Gemeindestrukturreform konnten wir eine neue Kinderkrippe errichten und können nun eine umfangreiche Kinderbetreuung anbieten. Außerdem konnten so neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden“, so Ewald Peer, Bürgermeister der Marktgemeinde Weißkirchen in Steiermark.
Mario Abl, Bürgermeister der Stadtgemeinde Trofaiach, hob die mit der Fusion verbundenen Chancen hervor: „Die neue Stadtgemeinde wirtschaftet durch die Fusion effizienter und lukriert mehr Anteile aus dem Finanzausgleich. So können wir langfristige Projekte, wie die Generalsanierung des Freibades oder die Revitalisierung des Stadtparks, für die Bevölkerung umsetzen.“