Klimazukunft - Klimafonds
Sieht es schön am Klimahorizont aus?

Nach Corona: In die Energiezukunft investieren

8. Juli 2020
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Die lokale Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen ist das Gebot der Stunde. Doch wie kurbelt man die regionale Wertschöpfung am besten an? Die Energie- und Mobilitätswende erweist sich als effektiver Multiplikator. Der Klimafonds unterstützt die Gemeinden mit seinen Programmen dabei.

Die finanziellen Schwierigkeiten sind derzeit vielerorts groß, und die Gemeindeverantwortlichen landauf, landab arbeiten mit vollem Einsatz daran, Wege zu finden, die vorhandenen Mittel bestmöglich einzusetzen. 

Regionale Energiegewinnung liegt nun im österreichischen Trend

Warum? Zum einen stoppt man durch die regionale Energieproduktion den permanenten Geldabfluss, den fossile Energieträger verursachen, macht sich unabhängig von verknappten oder verteuerten Produkten und steigert zudem die lokale Versorgungssicherheit. Green Jobs werden geschaffen und der Standort gegenüber internationalen Krisen gestärkt. Zum anderen ist der Umstieg erwiesenermaßen höchst konjunkturwirksam:

Ein Euro Förderung löst vier Euro an Investitionen aus! Dabei handelt es sich übrigens nicht um einen theoretischen Wert, sondern um den tatsächlichen Faktor, der durch bereits umgesetzte Projekte in österreichischen Gemeinden ermittelt wurde.

Die Erfahrung aus über 144.000 realisierten Projekten

Mit Unterstützung des Klima- und Energiefonds haben bereits in der Vergangenheit 841 Gemeinden die Energiewende vor Ort eingeleitet, und auch jetzt – ganz besonders jetzt – hilft der Klima- und Energiefonds den Kommunen nicht nur mit seiner Expertise, sondern auch ganz handfest mit Fördergeldern. Bereits in den vergangenen dreizehn Jahren hat der Fonds mit einem Förderbudget von 1,4 Mrd. EUR 30 Programme entwickelt und mehr als 144.000 Projekte gefördert. Dabei ist die Bandbreite an förderbaren Ideen groß:

  • Umfassende Sanierungen
  • Heizungserneuerungen
  • Photovoltaik Projekte
  • Energiespeicher
  • Holzheizungen
  • E-Ladestationen
  • Solarthermieanlagen

Wie viele Arbeitsplätze schaffen Photovoltaik-Anlagen?

Laut einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft und unter Berufung auf den Bundesverband Photovoltaic Austria würden bis zu 200.000 Arbeitsplätze geschaffen werden, wenn das im Regierungsprogramm verankerte Ausbauziel von 11 Terrawattstunden Photovoltaikstrom, erreicht wird. Insbesondere kleine und mittlere PV-Anlagen können schnell realisiert werden und so kurzfristig den Arbeitsmarkt beleben, und die Dekarbonisierung vorantreiben.

Der Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, Ingmar Höbarth, zum Thema:

„Mit unseren Programmen kurbeln wir seit 2007 die Konjunktur an. Die über 144.000 realisierten Förderprojekte haben im Schnitt rund das Vierfache an Investitionen ausgelöst.“Ingmar Höbarth - Klimafonds

„So lassen sich die Arbeitslosigkeit und die Klimakrise gleichzeitig wirkungsvoll bekämpfen – durch die Steigerung der Energieeffizienz, den Einsatz erneuerbarer Energie, die Stärkung der regionalen Wirtschaft und Wertschöpfung“ 

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