Neusiedler See bei Podersdorf
Die Wasserqualität des Neusiedler Sees bei Podersdorf hat sich enorm verbessert.
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Fast alle Badegewässer sind hervorragend

6. Juni 2019
Von den insgesamt 263 im Auftrag der EU-Kommission untersuchten heimischen Badestellen wurden 99,6 Prozent als „ausgezeichnet“ oder „gut“ eingestuft. Österreich verbessert sich damit im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze und erreicht Rang drei von insgesamt 30 untersuchten Ländern.

Untersucht wurden alle 28 EU-Mitgliedsstaaten sowie die Schweiz und Albanien.

Die Auswertung der vergangenen Saison 2018 bescheinigt erneut eine ausgezeichnete Wasserqualität der österreichischen Badegewässer. Insgesamt wurden 263 heimische Badestellen untersucht. 99,6 Prozent entsprachen den Qualitätsanforderungen der EU.

Mehr als 97 Prozent wurden als „ausgezeichnet“ bewertet, das ist eine Verbesserung um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Knapp zwei Prozent wurden als „gut“ eingestuft.

Lediglich bei einem Gewässer, beim Badesee Gaishorn am See, einem Rückhaltebecken an der Palten in der Steiermark, ergab die Auswertung der Daten eine „mangelhafte“ Badewasserqualität.

Das Burgenland hat sich verbessert

Erfreuliche Entwicklungen zeigen sich beim Neusiedlersee bei Podersdorf und beim Zicksee bei St. Andrä. Sie wurden 2013 als „mangelhaft“ eingestuft, mittlerweile hat sich bei beiden nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen wieder eine „ausgezeichnete“ Wasserqualität etabliert.

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