Bauarbeiter mit Nasen-Mund-Schutz
Sicherheitsmaßnahmen müssen natürlich auch an Baustellen eingehalten werden.
© Stock.adobe.com/Anton Dios

Der Bauwirtschaft jetzt keine Steine in den Weg legen

Die Bauwirtschaft ist in der Corona-Krise zu einem erheblichen Teil zum Erliegen gekommen. Das Wirtschaftsministerium und der Österreichische Gemeindebund bemühen sich daher, wirtschaftliche Impulse für den Bereich des Bau-und des Baunebengewerbes zu setzen. Dafür ist es notwendig, dass Behördenverfahren wieder möglichst ungehindert durchgeführt werden können und die Weiterführung bereits begonnener Projekte zeitnah sichergestellt werden kann.

In einem gemeinsamen Brief ersuchen nun Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl die Bauverfahren, die durch die Corona-Maßnahmen bis dato stark eingeschränkt wurden, zu so schnell wie möglich zu ermöglichen.

„Rasche Behördenabläufe treiben nicht nur Projektverwirklichungen bei Bund, Ländern und Gemeinden voran, sondern sind ein wichtiger Impulsgeber für die Wirtschaft. Die Bauwirtschaft ist ein wichtiger Arbeitsplatzmotor und spielt gerade in Krisenzeiten für das Comeback der österreichischen Wirtschaft und die Stärkung der Konjunktur eine wichtige Rolle. Besonders im Bereich öffentlicher Bauprojekte profitieren in hohem Maß Klein-und Mittelbetriebe aus der gesamten Republik Österreich“, schreiben Schramböck und Riedl in dem gemeinsamen Brief.