Bild zu den Salzburger Gemeindewahlen
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268 wollen Bürgermeister werden

Insgesamt 268 Personen stellen sich am Sonntag, 10. März, der Wahl zum Bürgermeister oder zur Bürgermeisterin in den 119 Salzburger Gemeinden. Das sind um drei mehr als bei den vergangenen Wahlen vor fünf Jahren. Mit acht gibt es die meisten Kandidatinnen und Kandidaten in der Landeshauptstadt, in Hallein und auch in der kleineren Gemeinde Elsbethen stellen sich jeweils fünf der Wahl. In 32 Gemeinden gibt es nur einen Bewerber.

Was sonst noch auffällt: Zwischen dem jüngsten Bürgermeister-Kandidaten (Lukas Paul Rößlhuber von NEOS aus Salzburg, Jahrgang 1993) und dem ältesten (Marius Dietrich von der Liste Freie Wähler Seekirchen, Jahrgang 1948) liegen nicht weniger als 45 Jahre. Auch Marlene Svazek (FPÖ Großgmain, 1992) und Reinhard Fuchs (FPÖ Bürmoos, 1991) fallen durch ihr junges Alter auf, so wie Johann Strasser (ÖVP Eugendorf, 1949), Johann Habersatter (Liste Habersatter Untertauern, 1951) und Robert Zehentner (SPÖ Taxenbach, 1951) mit etwas älteren Jahrgängen.

397 Ortsparteien „buhlen“ um 2.134 Mandate

Bei den Gemeindevertretungswahlen bewerben sich 397 Ortsparteien um 2.134 Mandate in den Gemeinden, davon 737 Mandate im Flachgau, 480 im Pinzgau, 441 im Pongau, 245 im Tennengau, 191 im Lungau und 40 in der Landeshauptstadt. Insgesamt sind es um 15 Parteien weniger, aber um 27 Mandate mehr als vor fünf Jahren.

Die Steigerung bei der Zahl der Mandate erklärt sich aus dem Bevölkerungswachstum, das betrifft neun Salzburger Gemeinden. In Hüttau und in Mühlbach am Hochkönig wurden es weniger Mandate.