Projektwettbewerb 2019 der NÖ Dorf- und Stadterneuerung
Die Obfrau der NÖ Dorf- und Stadterneuerung, Maria Forstner, der Bürgermeister von Großschönau, Martin Bruckner, und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
© NLK Filzwiese

Großschönau erneuert sich am besten

29. November 2019
Zum Projektwettbewerb 2019 der NÖ Dorf- und Stadterneuerung wurden insgesamt 76 Projekte eingereicht. Die Juroren bewerteten 27 nominierte Projekte in drei Kategorien. In der Kategorie Ganzheitlichkeit gab es mit der Stadtgemeinde Neulengbach und den Marktgemeinden Absdorf, Großschönau und Großrußbach vier Bewerber. Der Sieg ging an Großschönau, das nun Niederösterreich beim Europäischen Dorferneuerungspreis 2020 vertreten wird.

Die Siege in den drei Kategorien wurden jeweils für Orte/Dörfer, Gemeinden/Städte und Kleinregionen vergeben.

Kategorie „Soziale Dorferneuerung, Generationen“

  • Die Kategorie „Soziale Dorferneuerung, Generationen“ dominierten die Gemeinde Dorfstetten mit der Freizeitanlage (Ort/Dorf), die Stadtgemeinde Gmünd mit dem Filmprojekt Ceske Velenice (Gemeinde/Stadt) sowie die Region um Wolkersdorf mit der RuWi Kids Kinderbetreuungsplattform (Kleinregionen).
  • Den zweiten Platz erreichte der Dorferneuerungsverein Bromberg mit dem Projekt Verhexter Hör-Erlebnis-Bewegungs-Weg (Ort/Dorf), die Stadtgemeinde Waidhofen an der Ybbs mit „Näher zum Fluss“ (Gemeinde/Stadt) sowie die Kleinregion Waldviertler StadtLand mit dem Filmprojekt Jugend tritt Wirtschaft (Kleinregionen).
  • Platz drei erging an den Dorferneuerungsverein Feistritz mit der Erholungsoase im Wald, die Marktgemeinde Biedermannsdorf mit der Revitalisierung Perlashof (Gemeinde/Stadt) und an die Kleinregion Großes Erlauftal mit Via Aqua – vom Erlauftal zum Trefflingfall (Kleinregionen).

Kategorie „Ortskernbelebung – Innenentwicklung“

  • In der Kategorie „Ortskernbelebung – Innenentwicklung“ gewannen die Gemeinde Stössing mit „Die Greisslerin“ (Ort/Dorf), die Marktgemeinde Oed/Öhling mit dem Sturmhof Oed (Gemeinde/Stadt) sowie das Pielachtal mit der Interkommunalen Wirtschaftskooperation (Kleinregionen).
  • Platz zwei gingen an die Dorferneuerung Herzogbirbaum mit UmGang in/mit Herzogbirbaum (Ort/Dorf), die Gemeinde Rohrbach an der Gölsen mit der Ortskerngestaltung „Rohr am Bach“ (Gemeinde/Stadt) sowie an das Netzwerk Ortskernbelebung mit dem Projekt „Ortskernbelebung durch Impulsprojekte“ (Kleinregionen).
  • Auf Platz drei landeten der Dorferneuerungsverein „Ke.Ma.Zaum“ mit dem Bauernmarkt Kematen (Ort/Dorf), die Marktgemeinde Kottingbrunn mit der Neugestaltung Schlosshof (Gemeinde/Stadt) sowie der Verein „Lebensraum Land um Laa“ mit Wohnen im Land um Laa (Kleinregionen).

Kategorie „BürgerInnenbeteiligung, Digitalisierung“

  • In der Kategorie „BürgerInnenbeteiligung, Digitalisierung“ holten sich die Marktgemeinde Leopoldsdorf bei Wien mit Partizipationsprozess AG34 (Ort/Dorf), der FVDV Seebenstein mit Jugendbeteiligung in der Dorferneuerung (Gemeinde/Stadt) sowie die Kleinregion Traisen Gölsental mit Regionale Agenda 21 (Kleinregionen) den Sieg.
  • Platz zwei erging an die Gemeinde Ramsau mit Partizipative Spielplatzplanung (Ort/Dorf), die Gemeinde Rabenstein mit FRANZ trifft DIGITAL und die Stadtgemeinde Tulln mit Tagtool Convention Tulln (Gemeinde/Stadt) sowie an die Kleinregion Waldviertler Hochland mit Klimawandelanpassungskonzept (Kleinregionen).
  • Auf Platz drei wurden die Marktgemeinde Gutenbrunn mit „Gutenbrunn ist fit“ (Ort/Dorf) und die Kleinregion Wagram mit My great place Wagram (Kleinregionen) gekürt.