Reste von Wasserbomben
Die Reste von Wasserbomben stellen nicht nur eine Gefährdung für Kleinkinder dar, die häufig Gegenstände in den Mund nehmen, sondern belasten auch die Umwelt und führen zu erhöhtem Wasserverbrauch und aufwendigen Reinigungs- und Reparaturmaßnahmen im Freibad.
© Stadtgemeinde Oberwart

Umwelt

Gemeinde verbietet Einweg-Wasserbomben im Freibad

9. August 2024
Seit Anfang August 2024 sind im Freibad der Stadtgemeinde Oberwart einmalig verwendbare Wasserbomben nicht mehr erlaubt. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Sauberkeit und Sicherheit im Freibad zu gewährleisten und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

In den vergangenen Wochen gab es vermehrt Beschwerden von Badegästen über die Verschmutzung durch Plastikteile von Wasserbomben, insbesondere im Bereich des Babybeckens. Diese Plastikteile stellen nicht nur eine Gefährdung für Kleinkinder dar, die häufig Gegenstände in den Mund nehmen, sondern belasten auch die Umwelt und führen zu erhöhtem Wasserverbrauch und aufwendigen Reinigungs- und Reparaturmaßnahmen im Freibad.

„Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Badegäste, besonders der kleinsten, haben für uns oberste Priorität. Gleichzeitig möchten wir unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt wahrnehmen“, betont Bademeister Martin Imre.

Um den Badegästen weiterhin Spielspaß zu ermöglichen, dürfen wiederverwendbare Wasserbomben verwendet werden. Diese umweltfreundliche Alternative minimiert die Verschmutzung und trägt zur Schonung der Ressourcen bei. „Wir möchten, dass sich unsere Badegäste wohlfühlen und dabei gleichzeitig umweltbewusst handeln können. Diese Regelung  ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, erklärt Bürgermeister Georg Rosner. Die Stadt hat nun Mehrweg-Wasserbomben angekauft und im Freibad an Kinder verteilt.