Museum der Stadt Villach
Das Museum der Stadt Villach profitierte von der Förderung.
© Johann Jaritz / CC BY-SA 4.0, CC BY-SA 4.0

Kärnten

Förderung für Regionalmuseen

6. Juli 2022
Im Rahmen des Förderprogrammes „Kärntner Regionalmuseen“ sind seit dem Jahr 2018 insgesamt 310.000 Euro geflossen , um 13 Regionalmuseen zielgerichtet zu fördern.

Gefördert werden unter anderem Maßnahmen zur zeitgemäßen Sammlungspräsentation, Maßnahmen zur Sammlungspflege, Objektsicherung, Restaurierung und Konservierung, museumsbezogene und qualitätsvolle Vermittlungsprojekte, regionale und überregionale Museen-Kooperationen und -Vernetzungen, grenzüberschreitende Kooperationen mit musealen Institutionen sowie Maßnahmen zur kulturtouristischen Profilierung des Museums.

Landesrat Daniel Fellner: „Wir haben eine breit gefächerte, höchst interessante museale Infrastruktur, verteilt auf alle Teile Kärntens, die immer wieder mit spannenden Projekten und Ausstellungen aufhorchen lässt. Mir ist es wichtig, sicher zu stellen, dass das auch in Zukunft so bleibt.“

Wer kann eine Förderung erhalten?

Förderungsberechtigt sind Rechtsträger von regionalen Museen, die von Kärntner Gemeinden betrieben werden oder an denen eine Kärntner Gemeinde mit mindestens 50 Prozent des Stammkapitals beteiligt ist. Die Standortgemeinde muss mindestens einen ebenso hohen Förderbetrag wie das Land Kärnten leisten. Die Förderhöhe beträgt für regionale Museen mit Österreichischem Museumsgütesiegel bis zu 10.000 Euro, für regionale Museen ohne Österreichischem Museumsgütesiegel bis zu 5.000 Euro. Die Förderung wird für maximal drei Jahre gewährt.

Profitiert haben in den vergangenen Jahren folgende Museen von der Förderschiene: Werner Berg Museum, Stadtmuseum – Amthofmuseum, Büchsenmacher- und Jagdmuseum, Pankratium, Heinrich Harrer Museum, Schaubergwerk, Gustav Mahler Komponierhäuschen, Museum Nötscher Kreis, Museum St. Veit, Museum der Stadt Villach und Museum im Lavanthaus.