Rote Bank in Eisenstadt
Sozialarbeiterin Iga Zakrzewska, Diplomsozialarbeiterin Kerstin Bedenik, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Karina Ringhofer, Referatsleiterin des Referates Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung in der Burgenländischen Landesregierung.
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„16 Tage gegen Gewalt“

Ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Anlässlich der derzeit laufenden 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ wurde in Eisenstadt die erste „Rote Bank“ Österreichs aufgestellt. Sie soll für das Thema Häusliche Gewalt sensibilisieren.

„16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ ist eine internationale Kampagne, die sich der Anerkennung von Frauenrechten als Menschenrechte verschreibt. Jährlich machen weltweit von 25. November, das ist der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“, bis 10. Dezember, das ist der „Internationale Tag der Menschenrechte“, Fraueneinrichtungen in Form von verschiedensten Aktivitäten auf die Bedrohung von Frauen durch männliche Gewalt aufmerksam.

„Die Idee für die ‚Rote Bank‘ wurde erstmals 2016 in Italien von einer Gruppe von Kunststudierenden umgesetzt: ‚La Panchina Rossa‘. Seither sind nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland und den USA vielerorts rote Bänke zu sehen, die das Stadtbild prägen. Die rote Farbe der Bank symbolisiert das Blut, das bei Gewalttaten an Frauen vergossen wird“, erklärt die Sozialarbeiterin Iga Zakrzewska.