Mostviertel
14 Gemeinden der Kleinregionen Ostarrichi-Mostland und Donau-Ybbsfeld haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam an der Zukunft dieses attraktiven Wirtschafts- und Lebensstandorts zu arbeiten.
© Adobe Stock/marteck

Mehr interkommunale Zusammenarbeit im Mostviertel

20. Februar 2020
Amstetten und sein Umland gehören zu den dynamischsten Regionen Österreichs. Die verkehrsgünstige Lage an Westautobahn A 1, Westbahn und in der Nähe der Donau ist eine optimale Voraussetzung für Industrie und Gewerbe. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche neue Unternehmen gegründet, die zusätzliche Arbeitsplätze bieten. Um diese Vorzüge fortzuschreiben, braucht es verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den umliegenden Gemeinden. Dafür soll das Projekt „Vision 2030“ sorgen. Insgesamt sind 14 Gemeinden und zahlreiche Projekt- und Kooperationspartner eingebunden.

Die Themenbereiche für die Entwicklung von Regionen sind vielfältig: Mobilität, Gesundheit, Wirtschaft und Digitalisierung, Bildung, Wohnen sowie Naturraum und Landwirtschaft müssen in ihrer Gesamtheit betrachtet werden.

Ganz besonders gilt das für Regionen, die sich so rasch weiterentwickeln wie der Raum Amstetten. Daher haben sich die 14 Gemeinden der Kleinregionen Ostarrichi-Mostland und Donau-Ybbsfeld zusammengeschlossen, um gemeinsam an der Zukunft dieses attraktiven Wirtschafts- und Lebensstandorts zu arbeiten.

Neben den beiden Kleinregionen und der Stadt Amstetten sind die NÖ Regional GmbH, das Landesklinikum Mauer und die ÖBB mit dem Projekt „Remise Amstetten“ als Projektpartner an Bord. Für einzelne Themen gibt es Kooperationen mit dem Stadtmarketing Amstetten, der Zukunftsakademie Mostviertel, der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer und der Landwirtschaftskammer.

Herausforderungen gemeinsam lösen

Michaela Hinterholzer, Bürgermeisterin von Oed-Öhling und Obfrau der LEADER-Region Moststraße, meint dazu: „Die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft können nicht von jeder Gemeinde allein gelöst werden. Interkommunale Kooperationen sind dringend notwendig, um zukunftstaugliche Lösungen zu entwickeln. Dafür haben wir eine funktionierende Struktur geschaffen.“

Im Projekt „Vision 2030“ sind umfassender Wissenserwerb und der aktive Informationsaustausch zwischen den Projektpartnern sichergestellt. Ein Steuerungsgremium koordiniert die Aktivitäten der einzelnen Arbeitsgruppen.